Restdays – wozu sind sie gut?

Restday. Bei den einen herzlich willkommen, bei den anderen schon fast gefürchtet. Pause machen? Wenn man voll im Training steht? Einen ganzen Tag aussetzen? JA! Unbedingt.

Gerade in der Zeit dieser Pause geschehen die Anpassungen in eurem Körper, die ihr euch durch euer Training erhofft. Ihr werdet tatsächlich besser dadurch, dass ihr Pause macht. Zum einen schützt es euch natürlich davor, nicht ins Übertraining zu geraten, zum anderen werdet ihr genau dann stärker und auch eure Ausdauerleistungen passen sich an.

Die Restdaypolizei ist am Start!

Doch wie genau geht man jetzt einen solchen Restday an? Den ganzen Tag weitestgehend auf der Couch verbringen? Natürlich nicht. Und vor allem bitte nicht mit einem Cheatday verwechseln!! Bei einem Restday geht es nur um die Pause von einer stärkerer Belastung und nicht eine Pause vom gesunden Alltag. Dennoch solltet ihr unbedingt normal weiter essen – eure Kalorienzufuhr solltet ihr nicht runterschrauben, nur weil ihr keinen Sport den Tag macht. Euer Körper kann die Kalorien sehr gut gebrauchen, um zu regenerieren – daher ist hier eine gute und auch proteinreiche Ernährung besonders wichtig!

Welche Aktivitäten ihr am Restday trotzdem machen solltet:

Das Auf-der-Couch-sitzen haben wir ja schon abgehakt – also bitte am Tagesende sehr gerne, aber das sollte nicht der Hauptteil eures Tages sein. Ihr könnt nämlich trotz eines Restdays eine Menge Bewegung in euren Tag bringen. Es kommt hier aber besonders auf die Belastungsintensität an:

  • Eine Stunde entspannt spazieren gehen
  • Eine Stunde locker (!!) schwimmen
  • Faszienrolleneinheit oder Massage Gun nutzen
  • Stretching-/ Mobilityeinheit

Dabei kommt es wirklich darauf an, dass ihr eure Bewegung entspannt ausführt. Mir ist es zum Beispiel wichtig auch an Restdays auf meine 10.000 Schritte am Tag zu kommen, also geht es auf jeden Fall nochmal eine Runde spazieren. Vor allem aber auch das Arbeiten an der Mobility lässt sich super auf den Restday legen. Es ist keine allzu starke Belastung für den Körper, bringt einen aber im normalen Training gut weiter und kann auch das Verletzungsrisiko mindern! Durchaus also ein Grund, endlich einen Tag zu haben, an dem das auf dem Plan steht, wenn ihr doch nicht „Restday“ hineinschreiben möchtet.

Bei all den Alternativen sei aber gesagt: Nutzt die Zeit auch, um andere wichtige Dinge zu erledigen, die sonst eventuell liegen bleiben, da ein Großteil eurer Zeit für Sport draufgeht. Wenn es nicht passt, dann passt es nicht und genauso gehe ich das Ganze auch an und war richtig froh, dass ich bei meinem letzten Restday eine Menge Dinge aufarbeiten konnte. Auch das Abhaken eurer To-Do-Liste führt zu Zufriedenheit und macht für mich einen gelungenen Pausentag aus.

Was wäre euer perfekter Restday, wie sieht der aus & habt ihr noch weitere Tipps? Schreibt es gerne in die Kommentare!                                                                                                                                                                                             

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